Schwabing damals und heute – aus der Sicht von Musikfans
Walking Tour von echten Schwabing-Kennern mit 5 bis 12 Teilnehmer*innen – Einkehrschwünge in Kultkneipen
Dauer: ca. 3 Stunden – Preis: 42 Euro p.P.
Das weltberühmte Münchner Stadtviertel Schwabing hat sich sehr stark verändert. MucTours bietet mit seinen Schwabing-Touren (regulär jeden ersten Donnerstag im Monat) einen tollen, anekdotenreichen Einblick in die wilden und schlagzeilenträchtigen Zeiten der 1960er- bis 80er-Jahren und zeigt auf dem etwa zweieinhalbstündigen Rundgang auch die Schwabinger Highlights von heute. Mehr Infos
Tourablauf
Wir treffen uns am südöstlichen U-Bahnausgang Giselastraße (U-Bahnlinien 3 und 6) und starten an der Leopoldstraße, Hausnummer 28a, einem geschichtsträchtigen Ort. In dem heute eher unscheinbaren Haus befand sich einmal das Città 2000, eine buntes und vielfältiges Einkaufs- und Vergnügungszentrum. Diese Zukunftsvision der beiden Brüder Samy war nur eines von mehreren Objekten, mit dem sie Schwabing Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre ihren Stempel aufdrückten und das Viertel zu einem der coolsten auf der ganzen Welt machten. Auf der Tour, die uns hinauf bis zur Münchner Freiheit führt, werden wir immer wieder auf Locations stoßen, die dieses Brüderpaar einst betrieben hat und die reihenweise Stars anlockten.
Unsere Stadtentdecker sind allesamt absolute Schwabing-Kenner und haben zahlreiche Anekdoten in petto, die wunderbar veranschaulichen, wie wild und ungezügelt es in diesem Viertel einmal zuging. Legendäre Diskotheken, fantastische Liveclubs, skurrile Gestalten und ein allgegenwärtiges Freiheitsgefühl, wie man es heute so gar nicht mehr kennt. Wir besuchen all diese Orte, haben die Bilder von damals parat und erzählen Geschichten, die wahlweise für Kopfschütteln, Schmunzeln oder Lachen sorgen. Damit die Kehlen bei der Tour nicht austrocknen, beehren wir auch zwei Kultlokale mit langer Historie und legen dort einen Zwischenstopp ein. Darunter ist – so viel sein schon verraten – der gute, alte Drugstore von den eingangs schon erwähnten Samy-Brüdern. In der heutigen Hamburgerei ist noch der Flair vergangener Zeiten zu spüren, hier lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Von dort aus ist es auch nur ein Katzensprung zur Münchner Freiheit, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gesegnet ist.